Wohlergehen – mehr als nur Gesundheit?

Zusammenfassung Das medizinethische Prinzip der Fürsorge richtet sich auf das Wohlergehen von Patientinnen. Im klinischen Kontext liegt Fokus häufig Linderung Schmerzen, Beseitigung Symptomen sowie Wiederherstellung körperlicher Funktionen. Welche Bedeutung diese gesundheitsbezogenen Aspekte für allgemeine Patientinnen haben, hängt jedoch auch persönlichen Wertvorstellungen, Wünschen und Lebensplänen ab. Eine Überbetonung subjektiven Sicht ihr würde allerdings zu einer starken inhaltlichen Annäherung beiden medizinethischen Prinzipien des Respekts Autonomie führen wäre darüber hinaus nicht mit den Leitlinien ärztlichen Handelns vereinbar. rein objektive Patientenwohl birgt umgekehrt die Gefahr, einzelnen Wertvorstellungen aufzudrängen, sie teilen, ihnen durch vermeintlich fürsorgliches Handeln mehr schaden als nutzen. Durch eine genauere Analyse Verhältnisses zwischen gesundheitsbezogenem allgemeinem zeigt vorliegende Beitrag auf, dass Gesundheit nur einen relativen Wert unser allgemeines besitzt. besondere kommt dabei elementaren Gesundheitsgütern wie einem intakten Herz-Kreislauf-System oder funktionsfähigen Lungen zu, da unabhängig individuellen Präferenzen geschätzt werden somit objektiv wertvoll gelten können.