Incidents in emergency medicine

Zusammenfassung Hintergrund „Critical incident reporting systems“ (CIRS) dienen dazu, dass Organisationen auf bislang unbekannte und sicherheitsrelevante Ereignisse aufmerksam gemacht werden Nutzer von den Zwischenfällen Einzelner erfahren lernen können. Fragestellung Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, mithilfe CIRS-Meldungen aus Notfallversorgung im Rettungsdienst, Notaufnahme Schockraumversorgung zu identifizieren kategorisieren. Material Methoden In einer retrospektiven Datenbankanalyse wurden alle Meldungen anästhesiologischen CIRS-Datenbank CIRS-AINS (April 2010 – Juni 2019) inhaltlich analysiert. die Auswertung präklinischen Versorgung Rettungsdienst oder innerklinischen in Schockraum eingeschlossen. Die Elemente des Meldebogens sowie Vollständigkeit Meldung deskriptiv erfasst Umfang Freitextmeldungen einem iterativen Prozess hierdurch häufig gemeldete identifiziert kategorisiert. Ergebnisse Von 6013 Fällen CIRS-AINS-Datenbank erfüllten 198 Einschlusskriterien für vorliegende Auswertung. präklinische ( n = 79, 39,9 %) 77, 38,9 waren etwa gleich repräsentiert, außerhalb Schockraums machten einen etwas geringeren Anteil 42, 21,2 %). häufigsten Gründe Teamkonflikte/Kommunikationsprobleme (30,2 %), Zwischenfälle mit Medizinprodukten (26,4 Schnittstellenprobleme (15,1 Am Probleme Monitor‑/Defibrillatoreinheiten Beatmungsgeräten/O 2 -Versorgung gemeldet. Diskussion Analyse liefert erste Erkenntnisse Gestaltung Fokussierung Fortbildungsmaßnahmen Anwenderschulungen. Der geringe notfallmedizinischer unterstreicht Notwendigkeit, Nutzung CIRS weiter verbreiten. Hierdurch könnte ein potenzieller Beitrag zur Steigerung Patientensicherheit Feld Notfallmedizin geleistet werden. Graphic abstract