Immunmediierte Bewegungsstörungen

Zusammenfassung Immunmediierte Bewegungsstörungen können entsprechend ihrer pathogenetischen Mechanismen in 1.) antikörpervermittelte, 2.) postinfektiöse bzw. infektiös getriggerte und 3.) paraneoplastische eingeteilt werden. Die erste Gruppe umfasst Patient*innen mit Antikörpern beispielsweise gegen NMDAR, LGI1, Caspr2, IgLON5, GAD65 den Glycinrezeptor präsentieren sich vornehmlich Verbindung einer Autoimmunenzephalitis. Chorea Sydenham ist die prototypische Bewegungsstörung. Infektiös kommen im Rahmen eines PANS PANDAS vor. Bei paraneoplastischen Bewegungsstörung Sinne Opsoklonus-Myoklonus-Syndroms steckt das klinische Bild schon Namen.